Arbeitsplatzbrille vom Arbeitgeber: So geht’s!

Arbeitsplatzbrille vom Arbeitgeber: So geht’s!

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Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie wichtig gutes Sehen am Arbeitsplatz ist? Eine Bildschirmbrille kann Ihren Sehkomfort erheblich verbessern und Ihre Augen entlasten. Seit Dezember 2022 hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass Arbeitgeber die Kosten für spezielle Bildschirmbrillen übernehmen müssen. Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Unternehmen, für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu sorgen – und dazu gehören auch Ihre Augen!

Eine Arbeitsplatzbrille ist speziell für die Distanz zwischen 50 und 70 cm optimiert – perfekt für Ihre Bildschirmarbeit. Sie werden überrascht sein, wie viel angenehmer Ihr Arbeitsalltag dadurch werden kann. Ob Sie nun viele Stunden am Computer verbringen oder unter Sehschwächen leiden, eine Bildschirmbrille kann Ihnen helfen. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Voraussetzungen, den Prozess der Kostenübernahme und wie Sie Ihren Anspruch geltend machen können.

Das Wichtigste in Kürze
  • Arbeitgeber müssen die Kosten für Bildschirmbrillen tragen
  • Eine ärztliche Bescheinigung ist für den Anspruch erforderlich
  • Die Brille ist speziell für Bildschirmarbeit konzipiert
  • Der Prozess basiert auf dem Arbeitsschutzgesetz
  • Die Kostenübernahme ist in den meisten Fällen steuerfrei

Was ist eine Arbeitsplatzbrille?

Eine Arbeitsplatzbrille ist eine spezielle Sehhilfe für die Arbeit am Bildschirm. Sie verbessert den Sehkomfort und reduziert die Augenbelastung bei längerer Bildschirmarbeit. Diese Bildschirmarbeitsplatzbrille ist für Distanzen von 30 bis 80 cm optimiert und hilft, digitalen Augenstress zu vermeiden.

Definition und Zweck

Die Arbeitsplatzbrille ist eine Art Gleitsichtbrille, die speziell für den Einsatz am Arbeitsplatz konzipiert wurde. Sie unterstützt das Sehen im Nahbereich und mittleren Distanzen, was besonders bei intensiver Bildschirmnutzung wichtig ist. Ihr Hauptzweck besteht darin, Augenprobleme wie das „Office-Eye-Syndrom“ zu verhindern, die durch stundenlange Bildschirmarbeit entstehen können.

Unterschied zur normalen Brille

Im Gegensatz zu normalen Brillen oder herkömmlichen Gleitsichtbrillen ist die Arbeitsplatzbrille speziell auf die Anforderungen der Bildschirmarbeit ausgerichtet. Sie kann Blaulicht filtern und ist besonders nützlich für Menschen über 40 mit Altersweitsichtigkeit. Die Kosten für eine solche Spezialanfertigung können mehrere Hundert Euro betragen.

Arbeitnehmer, die regelmäßig am Bildschirm arbeiten und mindestens ein Fünftel ihrer Arbeitszeit dort verbringen, haben Anspruch auf eine Arbeitsplatzbrille. Diese spezielle Sehhilfe trägt erheblich zur Verbesserung des Sehkomforts bei und hilft, langfristige Augenbelastungen zu reduzieren.

Gesetzliche Grundlagen

Die Regelungen für Arbeitsplatzbrillen basieren auf dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV). Diese Gesetze legen die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern fest.

Arbeitsschutzgesetz und Bildschirmarbeitsverordnung

Das ArbSchG verpflichtet Arbeitgeber, spezielle Sehhilfen für Bildschirmarbeit bereitzustellen, wenn diese notwendig sind. Die ArbMedVV regelt die Angebotsvorsorge für Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen. Laut dieser Verordnung müssen Unternehmen ihren Mitarbeitern regelmäßige Augenuntersuchungen anbieten.

Rechte und Pflichten des Arbeitgebers

Arbeitgeber haben die Pflicht, die Kosten für notwendige Bildschirmbrillen zu übernehmen. Dies gilt, wenn normale Sehhilfen für die Arbeit am Bildschirm nicht ausreichen. Die Brille bleibt Eigentum des Arbeitgebers, aber Zuschussregelungen können vereinbart werden.

Ein wichtiger Aspekt der Arbeitgeberpflichten ist die Durchführung von Augenuntersuchungen. Es wird empfohlen, diese alle zwei Jahre für Mitarbeiter mit intensiver Bildschirmarbeit anzubieten.

AspektVerantwortlichkeitGesetzliche Grundlage
Bereitstellung von BildschirmbrillenArbeitgeberArbSchG, ArbMedVV
Kostenübernahme für AugenuntersuchungenArbeitgeberArbMedVV
Regelmäßige AngebotsvorsorgeArbeitgeberArbMedVV

Voraussetzungen für die Kostenübernahme

Die Kostenübernahme einer Arbeitsplatzbrille durch den Arbeitgeber ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Um die Notwendigkeit festzustellen, ist eine ärztliche Bescheinigung unerlässlich.

Ärztliche Bescheinigung und Notwendigkeit

Ein Augenarzt oder Betriebsarzt muss die Notwendigkeit einer speziellen Sehhilfe für die Bildschirmarbeit attestieren. Der Betriebsarzt führt in der Regel die Untersuchung durch, wobei Mitarbeiter nicht verpflichtet sind teilzunehmen, aber das Angebot meist annehmen. Ein Sehtest ist dabei obligatorisch.

Ab dem 45. Lebensjahr wird eine Bildschirmbrille oft erforderlich, wenn normale Sehhilfen nicht mehr ausreichen. Etwa 45% der Beschäftigten arbeiten an Computerarbeitsplätzen, und über 80% dieser Mitarbeiter berichten von Symptomen digitaler Überanstrengung der Augen.

Typische Arbeitsbedingungen, die eine Brille erfordern

Bestimmte Arbeitsumstände machen eine spezielle Brille notwendig:

  • Tägliche Bildschirmarbeit von mindestens 3-4 Stunden
  • Hohe Konzentration und Präzision erforderlich
  • Häufiger Blickwechsel zwischen Bildschirm, Tastatur und Dokumenten

Bildschirmarbeiter benötigen täglich etwa 30.000 visuelle Wechsel zwischen verschiedenen Entfernungen, was eine exzellente Sehschärfe erfordert. Symptome wie Kopfschmerzen oder trockene Augen können auf den Bedarf einer Arbeitsplatzbrille hindeuten.

BrillentypAnwendungsbereichKostenübernahme
EinstärkenbrilleFokus auf eine EntfernungVolle Übernahme
Bifokal-/MultifokalbrilleMehrere EntfernungenVolle Übernahme
GleitsichtbrilleStufenloser ÜbergangVolle Übernahme

Der Arbeitgeber muss die Kosten für die vom Arzt verschriebene Brillenart übernehmen, wobei die Kosten zwischen 200 und 1.000 Euro liegen können. Spezielle Beschichtungen werden nur bei medizinischer Notwendigkeit erstattet.

Kostenübernahme durch den Arbeitgeber

Bei der Arbeitsplatzbrille spielt die Kostenübernahme eine wichtige Rolle. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Kosten für eine spezielle Sehhilfe zu tragen, wenn eine normale Brille nicht ausreicht. Diese Vollfinanzierung umfasst die notwendigen Ausgaben für eine geeignete Arbeitsplatzbrille.

Welche Kosten werden übernommen?

Der Arbeitgeber übernimmt die Kosten für die vom Arzt verordnete Arbeitsplatzbrille. Dies beinhaltet die Fassung und die Gläser mit den erforderlichen Korrekturen. Zusätzlich werden einfache Entspiegelungen oft abgedeckt. Die Kosten können je nach Anforderungen zwischen 200 und 1000 Euro variieren.

Zusätzliche Kosten und Limitierungen

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Kostenlimit bestehen kann. Sonderwünsche wie Designerfassungen oder spezielle Veredelungen trägt der Arbeitnehmer in der Regel selbst. Die Brille bleibt Eigentum des Arbeitgebers und ist primär für den Arbeitsplatz vorgesehen.

Praktische Tipps zur Kostenerstattung

Um die Kostenerstattung reibungslos zu gestalten, empfiehlt sich eine Betriebsvereinbarung. Diese regelt die Details der Übernahme und kann ein festes Kostenlimit festlegen. In einem Beispielfall übernahm der Arbeitgeber Kosten bis zu 400 Euro, wobei der Arbeitnehmer 200 Euro selbst tragen musste. Klären Sie vorab mit Ihrem Arbeitgeber die genauen Konditionen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Beachten Sie, dass die Kosten für allgemeine Sehhilfen wie Lese- oder Gleitsichtbrillen in der Regel nicht vom Arbeitgeber übernommen werden. Nur die speziell für den Arbeitsplatz benötigte Brille fällt unter die Kostenübernahme.

Antragstellung und Ablauf

Der Prozess zur Beantragung einer Arbeitsplatzbrille ist klar strukturiert. Sie beginnen mit einem wichtigen Augenarzttermin. Dort erhalten Sie ein Rezept für die spezielle Brille.

Schritt-für-Schritt Anleitung

Folgen Sie dieser Anleitung für einen reibungslosen Ablauf:

  1. Vereinbaren Sie einen Augenarzttermin zur Untersuchung.
  2. Legen Sie dem Arzt das Rezept für die Arbeitsplatzbrille vor.
  3. Holen Sie Kostenvoranschläge von verschiedenen Optikern ein.
  4. Reichen Sie den Arbeitgeberantrag mit allen Unterlagen ein.
  5. Warten Sie auf die Genehmigung Ihres Arbeitgebers.

In den meisten Fällen reicht die normale Brille für die Bildschirmarbeit aus. Erst ab etwa 55 Jahren, bei fortgeschrittener Alterssichtigkeit, wird oft eine spezielle Arbeitsplatzbrille nötig.

Wichtige Dokumente und Nachweise

Für einen erfolgreichen Antrag benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • Ärztliches Rezept für die Arbeitsplatzbrille
  • Detaillierter Kostenvoranschlag vom Optiker
  • Ausgefüllter Arbeitgeberantrag zur Kostenübernahme

Beachten Sie, dass der Arbeitgeber oft nur einen Teil der Kosten übernimmt. In Bayern beispielsweise ist die Erstattung für Brillengestelle auf 29 Euro begrenzt. Eine nachträgliche Kostenerstattung für selbst beschaffte Brillen ist in der Regel nicht möglich.

DokumentZweckBesonderheit
Ärztliches RezeptNachweis der NotwendigkeitVom Betriebs- oder Augenarzt
KostenvoranschlagÜbersicht der KostenVon einem oder mehreren Optikern
ArbeitgeberantragOffizielle BeantragungFormular des Arbeitgebers

Klären Sie den genauen Ablauf mit Ihrer Personalabteilung. Manche Unternehmen haben spezielle Vereinbarungen mit Optikern, die den Prozess vereinfachen können.

Auswahl der richtigen Arbeitsplatzbrille

Die Wahl der passenden Arbeitsplatzbrille ist entscheidend für Ihr Wohlbefinden am Computer. Über 80 Prozent der Menschen, die täglich länger als drei Stunden vor dem PC sitzen, klagen über Beschwerden wie Kopfschmerzen oder trockene Augen. Eine richtig angepasste Brille kann diese Probleme lindern und Ihre Leistungsfähigkeit steigern.

Unterschiede bei Gläsern und Fassungen

Bei der Auswahl stehen verschiedene Glastypen zur Verfügung. Einstärkengläser eignen sich für eine bestimmte Entfernung, während Gleitsichtbrillen mehrere Distanzen abdecken. Kunststoffgläser sind leichter und bruchsicherer als Glas. Eine Entspiegelung reduziert störende Reflexionen.

GlastypVorteileNachteile
EinstärkengläserOptimal für eine DistanzBegrenzte Flexibilität
GleitsichtbrillenMehrere Distanzen abgedecktGewöhnungsbedürftig
KunststoffgläserLeicht und bruchsicherEmpfindlicher gegen Kratzer

Empfehlungen und Beispiele

Die Kosten für eine Bildschirmbrille variieren zwischen 150 und 400 Euro, abhängig von Faktoren wie Gläsermaterial und individuellen Anforderungen. Ihr Arbeitgeber übernimmt die Kosten für die medizinisch notwendige Basis-Ausführung. Zusätzliche Extras wie verbesserte Entspiegelung müssen Sie selbst tragen.

Ein Augenoptiker kann Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung anbieten. Diese Brillen eignen sich nicht nur für die Arbeit, sondern auch für Hobbys wie Kochen oder Handwerken. Beachten Sie: Für das Autofahren sind sie nicht geeignet, da sie kein scharfes Sehen in der Ferne ermöglichen.

Weitere Tipps für gesunde Augen am Arbeitsplatz

Die Gesundheit Ihrer Augen am Arbeitsplatz ist von großer Bedeutung. Mit der zunehmenden Digitalisierung verbringen immer mehr Menschen lange Zeit vor dem Bildschirm. In Deutschland gibt es schätzungsweise 37,5 Millionen Bildschirmarbeitsplätze, was etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen betrifft.

Augentraining und Entspannungstechniken

Eine effektive Methode zur Entlastung der Augen ist die 20-20-6 Regel. Machen Sie alle 20 Minuten eine kurze Pause und blicken Sie 20 Sekunden lang auf ein Objekt in 6 Metern Entfernung. Dies hilft, die Augen zu entspannen und Überanstrengung zu vermeiden.

Regelmäßiges Augentraining durch Öffnen, Schließen, Rollen und Blinzeln kann die Augengesundheit verbessern. Zusätzlich empfiehlt sich die Verwendung von Augentropfen bei trockenen Augen, doch bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Optimale Arbeitsplatzgestaltung

Die richtige Arbeitsergonomie spielt eine entscheidende Rolle. Positionieren Sie Ihren Bildschirm etwa 45 bis 65 cm entfernt und leicht unter Augenhöhe. Ein größerer Bildschirm kann die Augenbelastung reduzieren.

Achten Sie auf eine gute Beleuchtung. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz möglichst in Fensternähe ein, um natürliches Licht zu nutzen. Eine angemessene Beleuchtung verhindert Blendungen und reduziert die Augenermüdung.

Investieren Sie in eine Blaufilter-Brille, um Ihre Augen vor schädlichem blauem Licht zu schützen. Dies ist besonders wichtig, da moderne Displays vermehrt blaues Licht emittieren.

Denken Sie daran, regelmäßige Bildschirmpausen einzulegen und jährliche Augenuntersuchungen durchführen zu lassen. Eine gute Arbeitsplatzgestaltung und bewusste Augenpflege tragen maßgeblich zu Ihrer Gesundheit und Produktivität bei.

Fazit

Die Arbeitsplatzbrille ist mehr als nur ein Accessoire – sie ist ein wichtiges Instrument für Arbeitsschutz und Prävention. Speziell auf Ihren Arbeitsplatz angepasst, kann sie Ihren Sehkomfort erheblich steigern und gesundheitlichen Problemen vorbeugen. Besonders Personen über 40 Jahre profitieren von dieser Lösung, da sie häufiger unter Sehbeschwerden bei der Bildschirmarbeit leiden.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Eine Arbeitsplatzbrille ermöglicht entspanntes Arbeiten in natürlicher Position und optimales Sehen im Bereich zwischen einem halben und vier Metern. Dies ist entscheidend, um körperliche Beschwerden wie Ermüdung, Augenreizungen und Kopfschmerzen zu vermeiden, die zu einem massiven Leistungsabfall führen können. Der Europäische Gerichtshof hat sogar entschieden, dass Arbeitgeber die Kosten für eine spezielle Bildschirmbrille übernehmen müssen.

Schlussgedanken und Empfehlungen

Nutzen Sie Ihr Recht auf eine Arbeitsplatzbrille – sie fällt unter die Rubrik „persönliche Schutzausrüstung“ und dient Ihrer Gesundheit. Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber über die Möglichkeit einer Kostenübernahme. Denken Sie daran: Eine gute Sicht am Arbeitsplatz steigert nicht nur Ihre Produktivität, sondern auch Ihr Wohlbefinden. Investieren Sie in Ihre Augengesundheit – Ihre Augen werden es Ihnen danken!

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Arbeitsplatzbrille?

Eine Arbeitsplatzbrille ist eine spezielle Sehhilfe für Bildschirmarbeit. Sie ist optimiert für Distanzen von 50-70 cm und reduziert digitalen Augenstress. Im Gegensatz zu normalen Brillen oder Gleitsichtbrillen ist sie speziell auf die Anforderungen der Bildschirmarbeit ausgerichtet und kann Blaulicht filtern.

Wer muss die Kosten für eine Arbeitsplatzbrille tragen?

Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die Kosten für eine erforderliche Arbeitsplatzbrille vollständig zu übernehmen, wenn normale Sehhilfen nicht ausreichen. Dies ist im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) geregelt.

Unter welchen Voraussetzungen muss der Arbeitgeber eine Arbeitsplatzbrille bezahlen?

Eine ärztliche Bescheinigung über die Notwendigkeit einer Arbeitsplatzbrille ist erforderlich. Typische Arbeitsbedingungen, die eine Brille erfordern, sind tägliche Bildschirmarbeit von mindestens 30-45 Minuten bei einem 7-Stunden-Tag, hohe Konzentration und die Notwendigkeit, Fehler zu vermeiden.

Welche Kosten werden vom Arbeitgeber übernommen?

Der Arbeitgeber muss die Kosten für die auf dem Rezept vermerkten Brillentypen und einfache Entspiegelungen vollständig übernehmen. Sonderwünsche wie Designerfassungen oder spezielle Veredelungen trägt der Arbeitnehmer selbst.

Wie läuft der Prozess zur Beantragung einer Arbeitsplatzbrille ab?

Der Prozess beginnt mit einem Termin beim Betriebs- oder Augenarzt. Nach Erhalt des Rezepts oder der Bescheinigung wird diese dem Arbeitgeber vorgelegt. Der Arbeitnehmer kann Kostenvoranschläge einholen und diese mit dem Vorgesetzten besprechen. Wichtige Dokumente sind das ärztliche Rezept, der Kostenvoranschlag und gegebenenfalls ein Antrag auf Kostenübernahme.

Welche Arten von Gläsern und Fassungen gibt es für Arbeitsplatzbrillen?

Einstärkengläser sind für eine bestimmte Distanz optimiert, während spezielle Gleitsichtbrillen mehrere Distanzen abdecken. Kunststoffgläser werden in der Regel ab Dioptrienwerten von +/-6 übernommen. Eine Einfachentspiegelung ist Standard. Bei der Fassung gibt es Einschränkungen, Designerfassungen werden nicht übernommen.

Quellenverweise

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